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Betreuungsgruppe

Schadensereignisse lassen sich aufgrund Ihrer Komplexität sehr selten nur einem Fachdienst zuordnen. Fast immer sind die Menschen individuell unterschiedlich von einem Unglücksfall betroffen. Nicht alle Betroffenen sind verletzt und werden daher auch nicht vom Rettungsdienst und Sanitätsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

Das Deutsche Rote Kreuz wird zukünftig auch die Betreuungsgruppe zeitnah in die Hilfeleistung bei allen Schadensereignissen einbeziehen. Die Betreuungsgruppe soll spätestens eine Stunde nach Eintritt eines Schadensereignisses an der Einsatzstelle eintreffen.

Die Betreuungsgruppe besteht aus einem Gruppenführer, drei Truppführern und elf weiteren Helfern. Die Gruppe wird noch einmal unterteilt in zwei Staffeln und den Trupp „Verpflegung“. Dieser stellt die Verpflegung für die Betroffenen und die Einsatzkräfte.

Aufgaben

Die Betreuungsgruppe

  • leistet den Betroffenen überall dort Hilfe, wo sie sich aufgrund der Situation aus eigenem Vermögen nicht selbst helfen können.
  • betreut und versorgt hilfebedürftige Menschen mit lebensnotwendigen Versorgungsgütern
  • sorgt für Verpflegung und vorläufige, vorübergehende Unterbringung von Betroffenen
  • sichert die sozialen Belange der Betroffenen
  • errichtet und betreibt Anlaufstellen und Sammelplätze
  • führt Evakuierungen und Räumungen durch

Betreuungslage

Sind aufgrund des Schadensereignisses und der Situation an der Einsatzstelle überwiegend Betreuungsaufgaben zu erfüllen, werden diese von der gesamten Einsatzeinheit durchgeführt. Die gesamte Einsatzeinheit kann bis zu 200 Personen, je nach notwendiger Betreuungsintensität, unterbringen, verpflegen und sozial betreuen.

Fahrzeuge

Als Fahrzeuge stehen der Betreuungsgruppe zwei Mannschaftstransportwagen, ein Anhänger „Betreuung“, sowie ein Betreuungslastkraftwagen zur Verfügung.