An der Unterkunft angekommen wurde - wie bei jedem Einsatz - die Einsatzbereitschaft hergestellt und nachdem alle Einsatzkräfte angekommen waren, fuhr die Betreuungsgruppe unter Gruppenführer Uwe Arendt in den Kreis Gütersloh.

Während der Fahrt wurde eine Frage besonders stark diskutiert: Übung oder realer Einsatz? Schlüssig waren die Argumente für beide Szenarien und erst in Rietberg erfuhren die Einsatzkräfte, dass es sich nicht um einen realen Einsatz handelte. Die Fahrt bis nach Rietberg und die Vorbereitungen an der Unterkunft waren also reine Übung. In Rietberg war damit Schluss, denn das eigentliche Ziel war ein Besuch des dortigen Kletterparkes. Die Rotkreuzleitung hatte sich dies als Anerkennung der bisher geleisteten ehrenamtlichen Tätigkeiten der Helferinnen und Helfer ausgedacht.

Eine Idee, die sehr gut ankam. Schnell erklommen alle in Kleingruppen die Bäume und bewiesen Schwindelfreiheit und einen guten Gleichgewichtssinn. Die einen mehr, die anderen weniger. Spaß hatten auf jeden Fall alle Beteiligten. Nach mehreren Stunden lagen alle Parcours hinten den Rotkreuzhelferinnen- und helfern und es ging wieder auf den Heimweg. Hier war vor allem der drohende Muskelkater ein Gesprächsthema.